Die Kreuzverehrung ist ein Mittelpunkt der Karfreitags-Liturgie

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„Jesus wird ans Kreuz genagelt und stirbt: Das ist die Quintessenz des Karfreitags. In dem unschuldig getöteten Jesus leidet auch Gott zusammen mit seiner Schöpfung. Der biblische Hintergrund dieses stillen Feiertags findet sich in den Passionsberichten der Evangelien.“ (Agathe Lukassek, katholisch.de)

Neben dem Verlesen der Johannes-Passion und den Anrufungen des Herrn in den „Großen Fürbitten“ bildete die Kreuzverehrung einen wesentlichen Schwerpunkt der Karfreitags-Liturgie.

Nachdem das verhüllte Kreuz von seiner Position neben dem Beichtstuhl in einer Prozession zum Altar gebracht und dabei unter dem dreimalig gesungenen „Ecce Lignum Crucis” – „Seht das Holz des Kreuzes” enthüllt worden war, konnte die Gemeinde nacheinander an das Kreuz herantreten und es durch eine Kniebeuge, eine Berührung oder durch das Niederlegen einer mitgebrachten Blume verehren.

Die folgenden Bilder stammen auch diesmal wieder von Frau Barbara Fischer. Herzlichen Dank dafür!

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