Marienandacht der Kolpingsfamilie an der Siebenschmerzenkapelle in Gelsenkirchen

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1868

Auch in diesem Jahr machten wir uns in den Westerholter Wald auf, um an der Siebenschmerzenkapelle die Maiandacht zu feiern.

Die Sieben-Schmerzen-Kapelle

… steht im Gedenken der Sieben Schmerzen Mariens:
1. die Weissagung des Simeon (Lk 2, 34–35);
2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2, 13–15);
3. die dreitägige Suche Jesu bei der Tempelwallfahrt (Lk 2, 41–52 );
4. der Kreuzweg nach Golgata;
5. die Kreuzigung;
6. die Kreuzabnahme Jesu und
7. seine Grablegung.

Sie ist heute eine Stätte der Besinnung und Begegnung. Sie fordert uns auf, die Fürbitte der Schmerzhaften Mutter bei Gott zu erflehen. Sie erinnert uns an den festen Glauben unserer Vorfahren. Und sie weckt in uns die Hoffnung und Zuversicht, dass Religiosität wieder zum festen Bestandteil des öffentlichen Lebens wird.

Gemeinsam mit unserem Präses Diakon Franz-Stephan Bungert, der die Andacht mit besinnlichen Texten vorbereitet hatte, sangen wir begleitet von Peter Hesse Marienlieder.

Im Anschluss machten wir einen kleinen Spaziergang und  ließen uns froh gelaunt zum traditionellen Essen nieder.

(Fotos: Barbara Fischer)

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