Gedanken zum Achtundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis

0
652

»Der HERR wird für alle Völker ein Festmahl geben; er wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen!«

Diese Zusagen aus dem Buch Jesája, die in der ersten Lesung des heutigen Sonntags ausgesprochen werden, zeigen uns den Propheten als Hoffnung stiftenden und ermutigenden Visionär – zwei Eigenschaften, die in der gegenwärtigen Corona-Pandemie mit den auch in Essen steigenden Infektionszahlen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können. Aber Jesája geht in seiner Vision noch weiter: Der Tod wird machtlos, für immer wird er ausgelöscht!

Natürlich wissen wir, dass das nicht die Realitäten des irdischen Lebens betrifft, das nun einmal endlich ist. Aber wir glauben auch, dass der Tod nicht das Ende darstellt.

Im Gleichnis vom Einladen der Gäste zur Hochzeit des Königssohnes, das im Evangelium des heutigen Sonntags erzählt wird, heißt es: Ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein!. Schöpfen auch wir daraus Hoffnung: Alle werden von Gott in seiner Großherzigkeit und Geduld eingeladen!

Das Homepage-Team der st-jupp-Seite wünscht allen Lesern einen Sonntag voller Zuversicht und eine gute Woche.

Vorheriger ArtikelLösungsansätze für den Standort Herz Mariä
Nächster ArtikelDas Hilfsprojekt “Gabenzaun Altenessen” zieht um