Der Regenbogen – ein Zeichen der Hoffnung

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Regenbögen faszinieren den Menschen seit jeher; kaum eine Erscheinung am Himmel ist so beeindruckend. Der Regenbogen, der nach Unwettern am Himmel sichtbar wird, wenn der Regen nachlässt und die Sonne durch die Wolken bricht, verheißt, dass die Gefahr verschwindet und hellere Zeiten anbrechen. So scheint er eine Verbindung herzustellen zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und Menschen.

Der Regenbogen, obschon unerreichbar, wird zum Symbol für Hoffnung und Zukunft, wie es auch in der biblischen Geschichte von Noah im ersten Buch Mose zu lesen ist: Nach der Sintflut versprach Gott den Menschen, keine solche Flut mehr über sie kommen zu lassen. „Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt, der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde“ (1 Mose 9, 13).

Als Isaac Newton ein Prisma ins Licht hielt und das Licht in seine Spektralfarben zerlegte, warf man ihm vor, er habe den Zauber des Regenbogens zerstört. Doch der Zauber und die Symbolik haben Bestand, auch wenn man nun weiß, dass das weiße Licht durch die Farbbrechung nur in seine einzelnen Farbkomponenten zerlegt wird.

Nehmen wir das oben gezeigte Bild, das Willi Vorrath vor zwei Jahren auf unserem Friedhof aufgenommen hat und das den zweifachen Regenbogen über Sankt Joseph zeigt, auch für uns als Zeichen der Hoffnung darauf, dass wieder bessere Zeiten kommen.

Das Homepage-Team der „st-jupp“-Seite wünscht allen Lesern eine trotz allem gute restliche Fastenzeit. Bleiben Sie gesund und feiern Sie, wenn auch nicht gemeinsam, so doch in allseitiger Verbundenheit, das kommende Osterfest als ein Fest der Hoffnung und Zuversicht darauf, dass Gott weiterhin an unserer Seite steht.

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