Gedanken zum Dreißigsten Sonntag im Jahreskreis

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„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“

Natürlich kennen wir alle diesen Satz aus dem heutigen Evangelium. Er sagt uns, dass ohne die Liebe keines von allen anderen Geboten wirklich erfüllt wird.

Es gibt in der Geschichte viele Menschen, die dieses Gebot verinnerlicht und erfüllt haben. Die Namenspatronin unserer Schwestergemeinde St. Elisabeth gibt ein besonders beeindruckendes Beispiel dafür. Das hat dazu geführt, dass viele Künstler Darstellungen der Hl. Elisabeth angefertigt haben. So zeigt das obige Bild einen Ausschnitt aus dem Fenster der Heiligen Elisabeth in der Kirche der Egestorff-Stiftung zu Bremen-Osterholz, das der Glasmaler Georg K. Rohde im Jahr 1912 geschaffen hat und in dem Elisabeth sich einer Fremden zuwendet.

Besonders bekannt ist auch das große „Elisabethfenster“ aus der Mitte des 13. Jahrhunderts im Ostchor der Elisabethkirche Marburg, in dem das Leben und Wirken Elisabeth von Thüringens in insgesamt zwölf Fensterabschnitten dargestellt wird. Drei davon möchten wir Ihnen gerne zeigen:

Lassen wir uns gerade in der jetzigen Zeit der Corona-Pandemie mit ihren steigenden Infektionszahlen ein Beispiel an Elisabeth nehmen, deren Namenstag wir übrigens in etwa drei Wochen feiern: Nehmen wir Rücksicht auf andere und halten wir uns an die bestehenden Abstands- und Hygieneregeln, damit wir möglichst niemanden gefährden. In diesem Sinne wünscht das Homepage-Team der st-jupp-Seite allen Lesern einen gesegneten Sonntag und bleiben Sie gesund!

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