Gedanken zum Zwanzigsten Sonntag im Jahreskreis

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Gerne und oft wird vom „Christlichen Abendland“ gesprochen. Darüber gerät leicht in Vergessenheit, dass es mit der Christlichkeit vielfach gar nicht so weit her ist. Dabei wäre christliche Solidarität, z. B. mit Flüchtlingen und mit von der Pandemie besonders Betroffenen, gerade in schwierigen Zeiten wie diesen besonders gefordert.

„Die Fremden werde ich zu meinem heiligen Berg bringen, denn mein Haus wird ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden.“ heißt es in der heutigen 1. Lesung bei Jesaja. Und im Evangelium hilft Jesus letztlich der fremden kanaanäischen Frau, die er zunächst abgewiesen hatte, denn seine Entscheidung lautet: Das Heil ist für alle Menschen gedacht.

Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme konnten wir erfreulicherweise in den vergangenen Wochen im Urlaub von Seiten vieler fremder Menschen erleben. Das war eine gute Erfahrung! Und wir haben uns bemüht, das Erlebte widerzuspiegeln, und durften feststellen, dass auch das eine gute Erfahrung war.

Hoffentlich konnten Sie, liebe Leser, in den vergangenen Wochen ähnliche gute Erfahrungen machen. In diesem Sinne wünscht Ihnen das Homepage-Team der st-jupp-Seite einen guten Sonntag und eine gute Woche.

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