10:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Ein lohnenswerter Blick in die Kuppel
Die Gründung eines Kirchbauvereins im Frühjahr 1902 zeigt, dass man in Frillendorf vorausschauend an den Bau einer eigenen katholischen Kirche dachte. Aber erst 16 Jahre später am kam es zur Gründung eines eigenständigen Seelsorgebezirkes (6. Januar 1918) der später zur Pfarrei (1920-2008) erhoben wurde.
Die ersten Jahre waren von sehr umfangreichen und wechselvollen Planungsarbeiten geprägt, bis es am 7. Oktober 1923 zur Grundsteinlegung der Kirche kam. Als Architekt konnte der damals schon bedeutende Baumeister Professor Edmund Körner (1874 – 1940) gewonnen werden.
Weihnachten 1924 wurde die erste heilige Messe in dieser Kirche gefeiert, obwohl noch nicht einmal der Rohbau ganz fertig war. Die Seitenkapellen waren durch Sackleinen abgetrennt, der Kirchenvorraum war noch eingeschossig, die Sakristei und der Glockenturm fehlten. Wann der Schlussstein seinen Platz in der Kuppel eingenommen hat, ist nicht überliefert.
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