Der Krampus … ist im Adventsbrauchtum eine Schreckgestalt
in Begleitung des heiligen Nikolaus. Verbreitet ist er im Ostalpenraum,
im südlichen Bayern und der Oberpfalz …
Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt,
werden die unartigen vom Krampus bestraft.
Daneben gibt es auch Krampusumzüge,
bei denen als Krampus Verkleidete
unter lautem Lärm durch die Straßen ziehen,
um Passanten zu erschrecken.
Die Gestalt des Krampus stammt ursprünglich
– wie viele andere dämonische Gestalten des Alpenraums –
aus der vorchristlichen Zeit.
Krampustag ist der 5. Dezember,
der Vorabend des Festes des heiligen Nikolaus.
Üblicherweise erscheinen beide Gestalten gemeinsam
am Abend dieses Tages.

(Übernommen aus Wikipedia)
(Die Maske im Fenster des Hauses Immelmannstrasse 4 wurde im
Sommer 2024 in Elbigenalp aus Lindenholz geschnitzt und gestaltet.
Wenn du das liest, Lukas: “Vielen Dank für die Hilfe!”)

Manchmal wird das Gute und das Heilsame
vom Angstmachenden, vom Unheimlichen,
vom Fremden und Furchteinflößenden begleitet.
So ist das Leben …
Dann heißt es: Nicht bange machen lassen!
Dann gilt die Botschaft des Evangeliums:
Fürchtet euch nicht!
Gilt das nicht auch für die Gemeinde St. Elisabeth
auf dem weiteren Weg in die Zukunft?
In den Gegenden, in denen der Krampus regelmäßig auftaucht,
gewöhnen sich irgendwann auch die Kleinen an ihn
und er verliert einen Großteil seines Schreckens.
Irgendwann wartet man sogar auf ihn und man
fürchtet ihn nicht mehr!

(Martin Koopmann)

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