Schutzengelkirche (Gedächtniskapelle)
Neben dem Kircheneingang befindet sich an der linken Seite eine kleine runde Kapelle, die ursprüngliche Taufkapelle (bis 1968?) ist heute eine Gedächtniskapelle und beherbergt eine Darstellung der Schmerzensmutter.
Gedenken der Opfer des 1. Weltkrieges
Auf dem Sockel stehen die Namen der im 1.Weltkrieg gefallenen Mitglieder der katholischen Gemeinde, während das Ehrenmal auf dem Kirchenvorplatz (Entwurf vom Architekten der Kirche Prof. Edmund Körner, 1928) die Namen der 94 gefallenen Frillendorfer Bürger bewahrt.
Gedächtnisraum für die Verstorbenen
In der Mitte der Kapelle liegt ein Buch, in dem die Namen aller Verstorbenen der Frillendorfer Gemeinde unter dem Sterbedatum eingetragen sind.
Weiterhin weisen zwei hölzerne Tafeln an den Wänden der Kapelle
und Bilder der verstorbenen Pfarrer der ehemaligen Pfarrei Heilige Schutzengel (1920-2008) diese Kapelle als Gedächtnisraum für die Verstorbenen aus.
In der Gedächtniskapelle befindet sich die Frillendorfer Bibelhandschrift, die im Jahr der Bibel 2003 entstand. Frillendorfer Gemeindemitglieder haben Bibelstellen aufgeschrieben, gestaltet und mit persönlichen Kommentaren versehen.