Donnerstag, 21. November 2024
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Die Orgel

Die Orgel wurde am 15. Juni 1958 eingeweiht. Erbaut wurde sie 1958 durch die „Gebr. Stockmann GmbH & Co. Orgelbau KG“ in Werl (Westfalen).

Orgel von 1958, Foto: Helmut Fleer

Seit der Generalüberholung Anfang 2013, bei der ein neues Register (Nr. 4 der Dispositionstabelle) eingebaut wurde, verfügt sie über drei Manuale (Hauptwerk, Positiv und Schwellwerk) und Pedal mit zusammen 31 klingenden Registern und einer Transmission. Diese Transmission (Zartbass 16′) wurde aus Kompatibiltätsgründen mit älteren MIDI-Aufzeichnungen beibehalten, ist am Spieltisch aber nicht mehr registrierbar. Insgesamt können 2.363 Pfeifen erklingen. Die Windladen sind Kegelladen, der Spieltisch ist mit einer elektrischen Traktur ausgestattet.

Wenn Sie auch einen akustischen Eindruck von unserer Orgel erhalten möchten, dann können Sie die folgenden YouTube-Videos ansehen, die auf dieser Orgel eingespielt wurden.

Dazu können Sie unten stehenden Bilder anklicken. YouTube wird dann, außerhalb dieser Homepage und außerhalb der Richtlinien unserer Datenschutzerklärung, in einem neuen Browser-Tab geöffnet.

Ein winterlicher Orgelgruß
Orgeltrilogie zum Ostertriduum, III. Osternacht
Ein weihnachtlicher Orgelgruß
Disposition
 Pedal  C-f’
 1  Prinzipalbass  16′
 2  Subbass  16′
 3  Oktavbass  8′
 4  Gedacktbass  8′
 5  Waldflöte  4′
 6  Rauschbass  4fach
 7  Stillposaune  16′
Hauptwerk (1. Manual)
 C-g’’’
 8  Gedacktpommer  16′
 9  Prinzipal  8′
 10  Gemshorn  8′
 11  Praestant  4′
 12  Nachthorn  4′
 13  Nasat  2 2/3′
 14  Oktave  2′
 15  Mixtur  5-7fach
 16  Silbermanntrompete  8′
 Manualkoppeln
 17  Manualkoppel  II – I
 18  Manualkoppel  III – I
 19  Manualkoppel  III – II
 Pedalkoppeln
 20  Pedalkoppel  I
 21  Pedalkoppel  II
 22  Pedalkoppel  III
 23  Super PK  (oktavierend)  III
 Positiv (2. Manual)
 C-g’’’
 24  Lieblich Gedackt  8′
 25  Rohrflöte  4′
 26  Prinzipal  2′
 27  Spitzquinte  1 1/3′
 28  Scharff  5fach
 29  Rohrschalmey  8′
 Schwellwerk (3. Manual)
 C-g’’’
 30  Holzflöte  8′
 31  Salicional  8′
 32  Oktave  4′
 33  Zartgedackt  4′
 34  Schweizerpfeife  2′
 35  Sifflöte  1′
 36  Sesquialtera  2fach
 37  Quintzimbel  3fach
 38  Fagott  16′
 39  Tremolo
 Spielhilfen
・ 2 freie Kombinationen
・ 1 freie Pedalkombinationen
・ Piano
・ Forte
・ Tutti
・ Auslöser
・ Einzelabsteller Zungen, Mixturen und 16′
・ Crescendo-Walze

In den 1990er Jahren wurde die elektrische Traktur des Orgelspieltisches durch das Ingenieurbüro Holzapfel in Ziertheim um eine MIDI fähige Schnittstelle erweitert (Orgamat), und zwar für alle Manuale, das Pedal und alle Register-Schalter. Hierdurch ist es möglich, einmal eingespielte und abgespeicherte Orgelstücke oder Liedbegleitungen durch die Orgel wieder abspielen zu lassen. Somit muss die Gemeinde auf eine Liedbegleitung durch die Orgel nicht verzichten, auch wenn einmal kein Organist zur Verfügung steht. Diese Schnittstelle erlaubt es darüber hinaus, die Orgel über MIDI fähige Keybords anzusprechen. So steht zum Beispiel ein drei manualiger MIDI-Spieltisch mit Pedal und Registrierung der Hoffrichter Orgel GmbH in der Kirche zur Verfügung, um die Orgel bei Bedarf auch vom Chorraum aus zu spielen.

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