Mittwoch, 21. August 2024
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Denkmalgeschützte Fahnen

In der Gemeinde St. Joseph gibt es noch einen großen Bestand alter Fahnen, die von den verschiedenen Vereinen und Verbänden stammen, oder die als „Begleiter“ von Prozessionen und Feiern genutzt wurden. Ein Teil dieser Fahnen ist Ende der 1980er Jahre restauriert worden. Anlässlich der Ausstellung zum 125jährigen Jubiläum der Gemeinde sind viele dieser Fahnen präsentiert worden. Bei der Gelegenheit wurden sie auch fotografisch dokumentiert.

Die meisten dieser Fahnen, die fast alle dem Denkmalschutz unterliegen, sind mittlerweile denkmalgerecht eingelagert worden. Wir freuen uns, Ihnen hier einen wesentlichen Teil dieser Fahnen zeigen zu können.

Front- und Rückseite der Fahne des Armen-Seelen-Vereins Caternberg von 1889 (restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Auch diese Fahne (ca. 1920) stammt vom Armen-Seelen-Verein. Da sie erheblich leichter ist als die oben gezeigte Fahne, wurde diese Fahne zum Friedhof getragen, wenn Vereinsmitglieder beerdigt wurden.

Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „Katholischen Knappen Vereins Glück auf Caternberg“ von 1889 (Vorläufer der KAB St. Joseph)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Fahne des Polenvereins von 1890 (Fragment)
Von dieser Fahne sind nur noch Fragmente vorhanden, die sich nicht mehr restaurieren ließen. Das Mittelteil zeigte auf der Frontseite ursprünglich ein Abbild des hl. Stanislaus Kostka. Dieses ist heute in der linken Turmkapelle zu sehen. Die Rückseite zeigte ein Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau.

Foto: Helmut Fleer

Der übersetzte Text der Aufschrift lautet:
Polnischer katholischer Verein
St. Stanislaus Kostka
zu Caternberg 26. Mai 1890
Königin der polnischen Krone
bitte für uns

Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „St. Caecilien-Vereins Caternberg“ von 1892 (Kirchenchor) (Frontseite restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „Katholischen Gesellen Vereins in Caternberg“ von 1893 (Vorläufer der Kolpingsfamilie)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „St. Bonifatiusvereins der Pfarre Caternberg“ von 1896 (restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „St. Bonifatiusvereins der Pfarre Caternberg“ von 1896 (restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „St. Bonifatiusvereins der Pfarre Caternberg“ von 1896 (restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Frontseite der Fahne des „Marienvereins zu Caternberg“ von 1900 (Frontseite restauriert Ende der 1980er Jahre, Rückseite nicht erhalten)

Der Marienverein spendete der Gemeinde St. Joseph im Jahr 1890 einen wertvollen Messkelch

Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „St. Bonifatiusvereins der Pfarre Caternberg“ von 1896 (restauriert Ende der 1980er Jahre)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Prozessionsfahnen aus den 1930er Jahren, angeschafft unter Pfarrer Alois Willeke

Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseite der Fahne des „Katholischen Frauen- und Müttervereins der St. Josefspfarre Essen Katernberg“ von 1950 (heute: kfd St. Joseph)
(Seit den 1950er Jahren bis Ende der 1980er Jahre wurde der Name der Pfarrei häufig fälschlicherweise mit „f“ statt mit „ph“ geschrieben.)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Front- und Rückseiten von drei Prozessionsfahnen aus den 1950er Jahren, angeschafft unter Pfarrer Heinrich Rick

Foto: Helmut Fleer

Text aus dem Johannesevangelium
(Joh 15,5)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Text aus dem Versikel nach dem Tantum Ergo, Bezug nehmend auf die Brotrede Jesu in Kapharnaum
(Joh 6,48-51)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Text aus dem 81. Psalm
(Ps 81,16)

Foto: Helmut Fleer

Die jüngsten Fahnen der Gemeinde sind diese vier Prozessionsfahnen, die ca. 1970 unter Pfarrer Heinrich Rick angeschafft wurden. Die Front- und Rückseiten wurden von der damals in der Gemeinde wohnenden Lehrerin, Frau Margarete Skiba, entworfen und in Batik-Technik realisiert. Frau Skiba (heute Piesche) lebt mittlerweile in Kamenz in Sachsen.

Auch bei diesen Fahnen stammen die Texte der Rückseiten aus der Heiligen Schrift.

Foto: Helmut Fleer

Text aus dem Lukasevangelium
(Lk 5,5)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Text aus der
Offenbarung des Johannes
(Offb 21,5)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Text aus dem Matthäusevangelium
(Mt 13,31)

Foto: Helmut Fleer
Foto: Helmut Fleer

Text aus dem
Buch Jeremia
(Jer 29,14)

Foto: Helmut Fleer

Das letzte Bild zeigt eigentlich keine Fahne, sondern einen textilen Wandbehang, der ursprünglich seinen Platz in der Kirche Sankt Albertus Magnus hatte. Er zeigt eine Mondsichelmadonna und verweist damit auf die Offenbarung des Johannes (Offb 12,1).

Foto: Helmut Fleer

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