Schutzengelkirche (Beichtkapellen)
In den hinteren Seitenkapellen befinden sich die Beichtstühle, die nach einem Entwurf von Prof. Edmund Körner gearbeitet wurden.
Die linke Beichtkapelle
In der linken Beichtkapelle hängt ein Bild des Apostels Judas Thaddäus, ein Ölgemälde des Kirchenmalers Eduard Goldkuhle aus Wiedenbrück (1929).
Patron in schweren Nöten und Anliegen sowie verzweifelten Situationen.
Der Hl. Judas (Bedeutung: der Mutige), wahrscheinlich Sohn des Jakobus, war von Jesus zum Apostel berufen worden. Er ist nicht zu verwechseln mit Judas genannt Ischariot, (dem Bruder des Simeon), der Jesus verraten hat, wie das Johannesevangelium (14, 22) ausdrücklich betont. Außer in den Apostelkatalogen wird er im Neuen Testament kaum erwähnt. Die schon in alter Zeit verworrene Überlieferung gibt keine Klarheit, wo er später den Glauben verkündigt hat und als Märtyrer gestorben ist. Vermutungen: Persien, Mesopotamien, Phönizien. Seit Ende des 18. Jahrhunderts nahm seine Verehrung stetig zu.
Fest: 28. Oktober; Darstellung als Apostel mit Buch, Keule, Hellebarde (Hieb- und Stoßwaffe, mit axtförmiger Bartenklinge, scharfer Spitze auf langem Stiel), Steinen.
(Quelle: https://heilige.de, Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V.)
Die rechte Beichtkapelle
In der rechten Beichtkapelle hängt ein Kreuz, das am Karfreitag zur Verehrung zum Altar getragen wird.